Fehler sollen wieder korrigiert werden

Die Methode „Lesen durch Schreiben“ des Schweizer Reformpädagogen Jürgen Reichen aus den achtziger Jahren ist hoch umstritten. Und sie ist noch fragwürdiger geworden, seit eine Bonner Studie, die auch eine Langzeitbeobachtung umfasste, die klare Überlegenheit des Fibel-Einsatzes mit einem systematischen Rechtschreiberwerb belegt hat.

So beginnt der unten verlinkte Artikel in der F.A.Z. von Heike Schmoll vom 24. April 2019.

Eine hoch umstrittene Methode findet ihr natürliches Ende. Denn auch in Zeiten des lebenslangen Lernens, in denen Hans lernt, was Hänchen einst nicht lernte oder einfach so noch lernt, weil sich die Welt immer schneller dreht – Rechtschreibung ist neben der Handschrift eine Kulturtechnik, deren Erwerb der (Grund-)Schule obliegt.

Diese Fertigkeit sollte nicht Maschinen überlassen werden, denn sonst ist man verlassen…

Lesen Sie mehr zum Sinn der Fehlerkorrektur auf den Seiten der F.A.Z., klicken Sie hier

 

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