Die Zahl der Drogendelikte an den Schulen hat sich teilweise verdreifacht. Eine Münchner Forscherin zweifelt an der Wirksamkeit der Suchtprävention.
Liebe Leser,
ein leidiges Thema: Der Effekt von Präventionsarbeit, mit welchem inhaltlichen Ziel auch immer. Lohnen sich Anstrengungen und Mühen, oder ist alles vergebliches Tun?
Vergeblich ist es dann nicht, wenn die Arbeit einen Effekt hat, wie klein er auch sei; jedoch darf man sich hier berechtigterweise fragen, ob oder wie mehr Wirksamkeit erreicht werden kann. Allerdings kann der Schule hier wohl kaum die alleinige Verantwortung zugewiesen werden, denn aus dem Erziehungsrecht der Eltern leitet sich auch eine Erziehungspflicht ab, die die Frage beeinhaltet „Was macht mein Kind?“
Der unten verlinkte Artikel setzt sich mit der Frage auseinander, wie es mit dem Drogenkonsum an deutschen Schulen im Angesicht der Suchtprävention steht.